Liebe Väter-Engagierte,
ich möchte euch gerne zum "Kennenlern-Treffen" einladen.
Von Emden bis Rosenheim, von Greifswald bis Basel und über die Landesgrenzen hinaus gibt es zahlreiche engagierte Vätervereine und –gruppen, die alle gute Lobbyarbeit leisten. Die wenigsten kennen sich untereinander. Jeder Verein hat andere Kernkompetenzen und Schwerpunkte, deshalb vernetzen wir uns, knüpfen Kontakte und tauschen Ideen aus.
Oft gibt es im Verein oder in der Gruppe nur zwei oder drei Aktive. Bei dem einen oder anderen Verein gibt es den Wunsch, mal etwas Größeres zu machen. Wenn sich nur 10 Vereine für eine Aktion zusammentun, haben wir nicht mehr zwei bis drei, sondern zwanzig bis dreißig Aktive.
Jeder, der etwas bewegen möchte, ist herzlich eingeladen. Die Treffen finden typischerweise in Berlin, Hamburg, Köln und München statt.
Der Düsseldorfer Kreis, in Anlehnung an die Düsseldorfer Tabelle, repräsentiert die Idee, die Vereine und Gruppierungen zu vernetzen und steht stellvertretend dafür, dass sich mehrere Vereine unter ihrem Namen zusammen tun und etwas gemeinsam machen. Da die Menschen, die am Düsseldorfer Kreis teilnehmen, in ihren jeweiligen Vereinen ohnehin schon organisiert sind, bedarf es keiner eigenen Düsseldorfer-Kreis-Organisation. Die Idee lebt durch die Vernetzung und nicht durch einen Vernetzungsverein. Immer dann, wenn mehrere Vereine etwas gemeinsam machen, dann lebt die Vernetzung. Wir sind nicht der Düsseldorfer Kreis, sondern wir machen Düsseldorfer Kreis.
Eingeladen sind Vereine und Gruppierungen, die sich der Männer-, Väter- und Jugendamtopferarbeit widmen. Ziel des Treffens ist es, dass die Vereine sich untereinander besser kennen lernen und miteinander vernetzen, um gemeinsame Stärken auszubilden und sich gegenseitig zu ergänzen.
Wir begegnen uns und tauschen uns aus. Jeder Verein bekommt 10 Minuten um sich vorzustellen: Geschichte des Vereins, Ziele, Schwerpunkte, Erfolge, Planung. Das sind 5 Themen, pro Thema also zwei Minuten.
Danach machen wir Open Space. Jeder kann die Zeit für das freie Gespräch oder zur Erholung nutzen.
Dann kommt auch schon die Abschlussrunde. Hier bekommt jeder die Möglichkeit, zu reagieren auf das was er gehört hat. Was hat mir besonders gut gefallen, womit kann ich mich identifizieren, wo möchte ich mitmachen? Was hat mir am heutigen Tag gefallen, was fand ich frustrierend, was erwarte ich vom nächsten Treffen, wie möchte ich mich einbringen?
Nachtschwärmer haben im Anschluss die Möglichkeit, den Abend gesellig ausklingen zu lassen.
Väter fordern das bedingungslose gemeinsame Sorgerecht ab Geburt, gleichberechtigter Ansprechpartner in Erziehungsfragen zu sein und mehr Zeit mit dem Kind.
Das Manifest im Düsseldorfer Kreis:
- §1618a BGB zum allgemeinen gesellschaftlichen Grundsatz werden lassen impliziert Aktives Handeln, dem Trend der Politik und Regierung entgegenarbeitendes möglichst schnell und effektiv wirkendes Handeln auf allen möglichen Ebenen
- Ausbildung von Richtern, Jugendämtern, Rechtsanwälten etc.
- Gesetzesänderungen und Änderungen der Streitkulturen
- Gleichberechtigte Elternschaft in Rechten und Pflichten
- Interesse der Scheidungskinder in den Medien propagieren
- Kindesentführung bestrafen §235 StGB
- Konkret benennen wie er sich persönlich einbringen kann und möchte (berufliche Ausbildung, Fähigkeiten, Talente, Kontakte)
- Schaffen einer gemeinsamen Kommunikationsplattform "Familienrecht"
- Umgangsboykott bestrafen
- Vernetzung