Ich sah gestern Morgen einen der bewegendsten, teilweise unerträglichsten und wichtigsten Filme der Neuzeit.
Ich bot der Produzentin meine Hilfe an, diesen Film auch dem amerikanischen und kanadischen Publikum zu zeigen. Das Team gab während der Q&A an, dass ihnen erst während der Dreharbeiten bewusst geworden ist, dass sie mit diesem Thema in ein Bienennest gestochen haben. Der Regisseur, ebenfalls ein Scheidungskind, nahm den Zuschauer auf eine Reise durch eine Tortur, den er nicht mehr vergessen wird. Der Film ist eine Warnung vor Kindesentfremdung und ein Plädoyer für das Doppelresidenzmodell. Schaut Euch ihn an, falls Ihr eine Gelegenheit haben solltet!
Hartmut Jahn, Berlin